Wahlpflichtfächer

Das Konzept

Die Besonderheit der Realschule plus gegenüber dem Gymnasium ist ihr Angebot an Wahlpflichtfächern (WPF): das Wahlpflichtfach gilt als viertes Hauptfach der Realschule plus und stellt eine Alternative zur verpflichtenden zweiten Fremdsprache im Gymnasium dar. Der Wahlpflichtfachbereich ist ein wichtiger Baustein im Profil der Realschule plus und soll unseren Schülerinnen und Schülern über den Erwerb einer gemeinsamen Grundbildung  hinaus die Möglichkeit bieten, sich nach Neigung, Begabung oder Berufswunsch für einen Lernschwerpunkt zu entscheiden. Die Angebote im Wahlpflichtfachbereich orientieren sich an den Prinzipien Berufsorientierung, ökonomische und informatische Grundbildung. In diesem Sinne möchten wir unsere Schülerinnen und Schüler auf die Berufs- und Arbeitswelt vorbereiten und gleichzeitig aber auch einen späteren Übergang zum Gymnasium ermöglichen.

Wahlpflichtfächer

Unser Konzept

6. Schuljahr

Das Wahlpflichtfachangebot beginnt in der 6. Klasse: in diesem Schuljahr steht im Fächerangebot des Wahlpflichtfachbereichs die Orientierung im Vordergrund. Aus diesem Grund erkunden unsere Schüler in einem Orientierungsangebot die drei Kernfächer HuS, TuN, WuV sowie das Fach IB. Der Unterricht im Orientierungsangebot erfolgt epochal, d.h. die Schüler schnuppern pro Halbjahr in zwei Wahlpflichtfächer. Um eine fundierte Wahl treffen zu können, erhalten sie Einblicke in die inhaltlichen Schwerpunkte und Arbeitsweisen der Fächer des Wahlpflichtbereichs.

7. Schuljahr

Am Ende des Orientierungsangebots entscheiden sich unsere Schüler für eines der drei verpflichtenden Kernfächer HuS, TuN, WuV, das sie dann ab der 7. Klasse als 1. Wahlpflichtfach verbindlich belegen: diese Entscheidung gilt von der Klassenstufe 7-9 bzw. 10. Ein Wechsel des Faches ist nur noch in Ausnahmefällen möglich.

8. Schuljahr

In der 8. Klasse wählen unsere Schüler des Realschulzweigs zusätzlich ein 2. Wahlpflichtfach aus dem Bereich der schuleigenen WP-Fächer aus. Für unsere Schüler im Berufsreifezweig wird das Fach „Berufsorientierung“ im 8. Schuljahr automatisch zum 2. Wahlpflichtfach.

Französisch

Eine Besonderheit im Wahlpflichtbereich bildet das Fach Französisch: als zweite Fremdsprache wird es bereits ab Klasse 6 - unter dem Aspekt der Übergangsmöglichkeit zum Gymnasium - durchgängig bis zum Ende der 10. Klasse unterrichtet. Prinzipiell gilt die Entscheidung für das Fach Französisch bis zur 10. Klasse. Ein Wechsel in eine anderes Kernfach ist in Ausnahmefällen nur zu Beginn der 7. Klasse möglich. Schüler, die sich für Französisch entschieden haben, wählen kein weiteres Wahlpflichtfach.

Berufsorientierung, ökonomische Bildung und informatische Bildung sind Unterrichtsprinzipien in allen Wahlpflichtfächern.

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