Vom 10.-12. September 2018 verbrachten die Klassen 5a und 5e ihre Integrationsfahrt im Otto-Riethmüller-Haus in Weidenthal. Nach einer problemlosen Anfahrt konnten wir schnell unsere Zimmer beziehen und uns zu einem leckeren Mittagessen zusammensetzen.
Am Montagnachmittag ging das Programm los. Die beiden Gruppen hatten jeweils einen Trainer, der mit ihnen verschiedene Kooperationsspiele durchführte und anschließend reflektierte. Die Spiele und Übungen waren sehr abwechslungsreich und spannend. Neben Spielen die viel Bewegung ermöglichten wie „Ritter und Zwerg“ (Fangen) und „Der Zirkus ist in der Stadt“, gab es auch Möglichkeiten bei „stillem Schach“ und „Ninja“ Geduld, Taktik und Sorgfalt zu schulen. Innerhalb kurzer Zeit war aber allen Kindern klar, dass sie bei allen Spielen nur durch Zusammenarbeit zum Ziel kommen konnten und haben dies auch mit Begeisterung und persönlichem Einsatz umgesetzt.
Zwei der Höhepunkte waren mit Sicherheit der „Catwalk“, bei dem die Schülerinnen und Schüler eine 7m hohe Slackline überquerten und der Bau einer Klassenstadt mit ca. 10 000 Bauklötzen. Alle Kinder haben die Herausforderungen mit Bravour gemeistert und sind beim „Catwalk“ über sich hinausgegangen. Denn trotz professioneller Sicherung sind 7m doch ganz schön hoch. Beim Bau der Klassenstadt zeigte sich nicht nur wie viel Kreativität und Geschick in unseren Schülerinnen und Schülern steckt, sondern auch wie rücksichtsvoll und vorsichtig sie mit den Bauwerken der anderen Kinder umgehen konnten. Denn obwohl wenig Platz zur Verfügung stand, gab es keine größeren Unglücke.
Am ersten Abend genossen die Kinder nach dem Abendessen ihre Freizeit und konnten ihre restliche Energie beim Fußballspielen, schaukeln und sich unterhalten verbrauchen und ihre Klassenkameraden besser kennen lernen und neue und alte Freundschaften festigen. Der zweite Abend wurde mit einer Nachtwanderung mit anschließendem Lagerfeuer und Marshmellows grillen spannend und lecker gestaltet und nach diesem ereignisreichen und spannenden Tag waren die meisten Kinder froh sich ins Bett sinken lassen zu können.
Bis zum Frühstück am Mittwoch hatten alle Schülerinnen und Schüler ihre Koffer gepackt und die Zimmer in Ordnung gebracht, so dass wir noch 2 Stunden mit dem Programm weitermachen konnten. Nach einem kurzen Spaziergang zum Bahnhof und einer ruhigen Fahrt zurück nach Maxdorf konnten gegen Mittag alle Schülerinnen und Schüler ein bisschen müde aber hochzufrieden in die Obhut der Eltern zurückkehren.
A. Wengeler